Ihr Lieben, wir müssen Euch dringend noch was erzählen!
Aaaaalso, Ihr wißt ja sicherlich, dass Karolina und ich vor ca. 4,5 Jahren hier mit Schulgold angefangen haben, weil wir es schrecklich fanden, wie wenig unsere eigenen Kinder in der Schule über Geld bzw. den Umgang damit lernen.
Wir sind ja beide mit ca. 35 Jahren Branchenerfahrung ‘vom Fach’ – und wir wollten uns auch nicht nur darüber aufgeregt haben, sondern ins Handeln kommen.
Das taten wir auch – vielleicht warst ja Du mit Deinen Eltern sogar schon mal bei einem unserer Workshops dabei – oder sogar beim Finanzfestival (s. auch auf unserer Hauptseite). So eine Initiative braucht ja schon viel Geduld und Durchhaltevermögen… und gerade neulich haben wir die beste Rückmeldung für unsere Arbeit erhalten, die es geben kann:
Wir wurden als Expertinnen in den Bundestag zur Kinderkommission eingeladen!
Die Einladung lag eines Tages recht unscheinbar in Karolinas Briefkasten… der einzige Unterschied: Der Brief sah doch recht offiziell aus!
“O-o”.
Im ersten Moment ist man da ja ein wenig… naja, Ihr wißt ja, wie das ist mit ‘offiziellen’ Briefen… oft ja nix Gutes!
Hier war ganz das Gegenteil der Fall:
Eine wirklich echte Einladung in die Kinderkommission unseres Bundestags!
Thema:
“Faktoren, die über Bildungs- und Entwicklungschancen entscheiden können: Wirtschaftliche und finanzielle Bildung”
Da müssen wir Euch vielleicht kurz ein wenig Zusammenhang geben: Also, der Bundestag arbeitet jenseits des Parlaments in sogenannten Kommissionen. Das ist an sich nichts anderes als Arbeitsgruppen mit einem bestimmten Thema. Wie wenn man zusammen Mathe für die Prüfung lernt. Jetzt können diese Bundestagsabgeordneten sich ja aber auch nicht mit allem auskennen, also holen sie sich den Ratschlag und Einsichten von Menschen, die davon viel Ahnung haben – das sind dann die sog. ExpertInnen.
Und – davon werden wir alle hier auch noch besonders profitieren – das Ganze wird sehr transparent und öffentlich gemacht. Im Prinzip hättet Ihr also auf YouTube live zuschauen können – und jetzt ist tatsächlich die komplette Sitzung dort zu finden: Klickt dafür hier.
Und weil es ja auch ein wenig offizieller ist, wird sogar auch ein sogenanntes Wortprotokoll veröffentlicht, das jeder öffentlich einsehen kann: Zum Wortprotokoll. Zugegebenermaßen: Es ist nicht gerade ein kurzer Text, aber unsere Kommunikationsberatung behauptet stur, es sei erstaunlich lesbar und inhaltlich interessant – also: wenn Ihr mehr wollt, als diesen Blogartikel, dann seid Ihr dort genau richtig.
Also, nun zur Sache…
Am 12. Juni, 14h waren wir dann ein wenig überpünktlich in den “heiligen”, leicht unterkühlten, aber auch angenehm sachlichen Hallen des Bundestags. Wie in solchen Gebäuden üblich, muß man auch erstmal durch Sicherheitsschranken und so – immerhin sind eine Menge wichtige Leute im Gebäude.
Dann ging es los.
Vorsitz der Sitzung war:
KiKo, das Maskottchen!
Nein, natürlich nicht.
Aber lustig, daß Kiko mit teilnimmt, oder?
Der Vorsitzende Matthias Seestern-Pauly hat die Sitzung eröffnet, also alle nochmal wissen lassen, dass aufgezeichnet wird, wieviel Zeit eingeplant ist und so. Er hat uns allen auch nochmal ein wenig Kontext gegeben:
“Egal ob Konto einrichten, Verträge abschließen, für das Alter vorsorgen oder grundsätzlich ein Gefühl für Geld zu bekommen, finanzielle Bildung spielt in jedem Alter eine wichtige Rolle. Umso wichtiger ist es, Kinder und Jugendliche für dieses Thema zu sensibilisieren und sie fit für die Zukunft zu machen […]”
Es sollte also darum gehen, wie dieses wichtige Thema finanzieller Bildung einen Weg ins unsere Schulen finden kann, und ab wann (also von welchem Alter an) das Sinn machen würde. Gute Frage!
Dann war erst mal Frau Dr. Kluxen-Pyta dran.
Zur Einordnung: Sie schaut auf das Thema aus Sicht der Arbeitgeberverbände. Der Verband vertritt 1 Million Unternehmen mit rund 30 Millionen Angestellten! (also: fast alle!).
Hier ist sie:
Besonders spannend fanden wir von ihr folgende Aussagen:
“Wirtschaftliche Bildung muss unserer Meinung nach heute Teil der Allgemeinbildung sein und gehört zum Bildungsauftrag der allgemeinbildenden Schulen, denn Wirtschaft geht alle an.”
“Sie [finanzielle Bildung] muß eine größere Rolle spielen als bisher.”
“Junge Menschen sollen selbstbewußt, mündig, mit Sachkenntnis und und mit Urteilskraft entscheiden und handeln. […] Deshalb brauchen sie ein fundiertes Fachwissen über die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhänge.
“Diesen Bedarf sehen auch die jungen Menschen selbst.”
Sie hat auch ein paar
spannende Fakten zu finanzieller Bildung aus einer Umfrage des Bankenverbands geteilt:
- ⅔ gaben an, “nur wenig über Wirtschaft und Finanzen gelernt zu haben”
- ¾ hätten gern “mehr Vermittlung ökonomischem Wissens in der Schule”
- ¾ hätten am liebsten in Unterrichtsfach “Wirtschaft”
Quelle: Bankenverband Umfrage
Außerdem gab es auch Rückmeldung zu Themen, die sich junge Menschen in diesem Bereich mehr wünschen:
- Umgang mit Geld
- Altersvorsorge
- Wirtschaftssystem überhaupt
- Alltagswissen
- Umgang mit Lebensrisiken.
Aus ihrer Sicht wäre es optimal, ein Schulfach “Wirtschaft” zu haben.
Das wurde auch schon getestet und ein Blick auf die Ergebnisse zeigt:
Es gibt große (positive) Unterschiede zwischen Schülern, mit und ohne Fach “Wirtschaft”.
Frau Dr. Kluxen-Pyta wünscht sich auch mehr Aufklärung in der Schule zum Zusammenhang zwischen Unternehmen, Wirtschaft, Wohlstand.
Ihr merkt es schon:
Wenn man gut vorbereitet ist, kann man in kurzer Zeit viel besprechen, nicht wahr?
Wir haben uns jedenfalls sehr gefreut über die gute Vorlage,
denn jetzt waren wir dran!
Babett hat gleich losgelegt mit einer typischen Frage, wie wir sie in unseren Workshops für Jugendliche und Kinder oft hören:
“Warum kostet der Döner neuerdings so viel?”
Das war eine sehr gute Frage. So konnten wir den Kids nämlich Inflation erklären.
Die Dönerpreise sind ein schönes Beispiel, wie man durch Wissen mehr Klarheit kriegt – so ist z.B. zwischen ‘offizieller’ und faktischer Inflation hier ein ziemlicher Abstand:
Das ist z.B. so etwas, wie es immer wieder bei uns auftaucht:
Jugendliche und Kinder wollen ganz handfest verstehen, wie das mit dem Geld im Alltag läuft.
Hier ein paar wesentliche Aussagen von uns:
“In unseren Finanzworkshops merken wir immer wieder, dass Finanzbildung beim Dönerladen um die Ecke anfängt.”
“Kinder und Jugendliche wollen über Geld sprechen.”
Wir haben geteilt, daß Erwachsene, die später mal Probleme mit Geld haben, häufig nicht wirklich wissen, wie das mit dem Geld funktioniert. Und dann haben wir unser Lieblings-Beispiel geteilt (das benutzen wir immer sehr gern, und im Workshop lieben das alle):
Finanzielle Bildung am Beispiel von Superman
Das hat sich für uns in den über 4 Jahren, die wir jetzt an Schulgold arbeiten ganz klar gezeigt:
“Finanzbildung ist aus unserer Sicht eine absolute Superkraft.”
Warum ist Finanzbildung haben wie Superman sein?
Deswegen:
[1] Stärke.
Das Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.
[2] Fliegen können.
Rasch von A nach B. Finanzielle Ziele setzen und den Weg dahin dann auch zu gehen.
[3] Schnelligkeit:
Auf einen Blick sehen – wieviel Geld geht rein, wieviel geht raus. Kinder können so lernen, sich mit Geld erstmal selbst und dann auch anderen zu helfen.
[4] Spaß:
Und Superman steht für Spaß.
Wir finden und haben gesehen, daß man das Wissen spielerisch verpacken muß, dann haben Jugendliche und Kinder auch Lust drauf.
Eine mutige Geschichte mit und über Schulden
Um auch klarer zu machen, welche Risiken entstehen, wenn die finanzielle Bildung fehlt, haben wir dann die Geschichte des Jungen, dessen Tante Spielschulden hat und seine Familie diese mit abbezahlt, geteilt:
An einem Donnerstagvormittag machen wir einen interaktiven Workshop. In diesem Workshop
geht es um das Thema Verschuldung. Der Workshop findet mit Kids und Jugendlichen einer
neunten Klasse an einer Berliner Oberschule statt.
In dem Workshop fragen wir die Kids und Jugendlichen:
Was wisst Ihr denn über Schulden?
Dann, innerhalb von wenigen Sekunden gehen drei Arme in die Luft. Es meldet sich [auch] ein Junge zu Wort, der seine Geschichte teilt. Als er das macht, der Junge, der einfach braune Haare hat und der ein beiges Sweatshirt anhat, ist es total ruhig in
dem Klassenraum mit 25 Jugendlichen. Man hätte auch eine Stecknadel fallen lassen können. Er erzählt von der Schwester seines Vaters. Die lebt in Vietnam und seine Familie zahlt die Schulden seiner Tante zurück.
Ich frage ihn dann: Hey, samal, weißt Du auch, wofür sie denn das Geld aufgenommen hat?
Die Antwort, die kam, hat mich total überrascht.
Der Grund für das Minus auf dem Konto sind Spielschulden.
Ich frage ihn als nächstes: Okay, alles klar. Wie viele Schulden hat sie denn? Weißt Du das auch?
Dann sagt er: 10 000 Euro.
Dann spricht die Klasse einfach darüber.
Dann ist erst einmal einfach so dieses Thema im Raum, was total gut ist, weil denen auch klar wird, dass die Familie von ihm die Schulden zurückzahlt. So, dann im nächsten Atemzug sprechen wir in diesem Schuldenworkshop über Dispokredite, über Sollzinsen und wofür junge Menschen Kredite aufnehmen.
Jetzt ist es total lebendig in dem Klassenraum.
Es fliegen mehrere Arme hoch.
Jeder und jede will etwas sagen und die Schüler und Schülerinnen schreiben zwischendurch was in ihr bunt gestaltetes Workbook und dieser Workshop ist total aktiv.
Dann, nach 45 Minuten, macht es „Dum Dum Dum“. Die Klingel läutet das Ende der Stunde ein und wir sind total dankbar und froh, dass wir wieder zusammen mit dieser Klasse zum sechsten Mal einen Workshop machen durften.
Nach diesem Beispiel aus dem echten Leben, da hatten wir zum Beispiel den Eindruck: Das hat die Abgeordneten im Raum schon nachdenklich gemacht.
Die Zahlen von Frau Dr. Kluxen-Pyta konnten wir insofern auch nur unterstützen:
Laut Forsa wünschen sich 9 von 10 Finanzbildung in der Schule.
Was war unsere Empfehlung an die Kinderkommission in Sachen Finanzielle Bildung?
Unsere Empfehlung ist, finanzielle Bildung ab der 7. Klasse mit einzuführen. Ab da paßt sie […] perfekt in das Leben der SchülerInnen.
Und dann sind wir noch etwas deutlicher geworden…
Wir haben dafür plädiert, dass jeder Schüler Zugang zu Finanzbildung hat.
Finanzen müssen im Lehrplan fest verankert sein.
Wir halten es für wichtig:
- Neugier kanalisiert abholen, nicht einfach nur Internetkanälen überlassen
- Umgang mit Geld am Beispiel Taschengeld / erster Schülerjob lernen
- Lernen, Überblick zu gewinnen und behalten
Wir halten das auch für so wichtig, weil wir überzeugt sind:
“Probleme mit Geld können aus unserer Sicht durch Finanzbildung in der Schule um ein Vielfaches reduziert werden.”
Unser Vorschlag für Inhalte, die wir da sehen:
- Budgetplanung
- Schuldenaufklärung
- Rentenvorsorge
- Gehaltsabrechnung
- (alles fundiert + lecker verpackt)
Wir konnten hier auch unseren großen Herzenswunsch äußern:
“Wir wünschen uns, dass wir gemeinsam das Gesellschaftsbild für Geld verändern, dass wir positiv über Geld sprechen, weil wir einfach wissen, wir können damit total viel Gutes bewirken.”
Damit das gelingen kann, sehen wir
3 Wesentliche Faktoren für das Gelingen finanzieller Bildung:
Finanzielle Bildung muss
- Fundiert sein
- Spielerisch verpackt werden
- an Alltagsrealität anknüpfen
Wir haben unsere Darstellung abgeschlossen mit einer kraftvollen Frage (und wir fänden es spannend zu hören, wie Ihr das seht!)
“Wie wäre es denn, wenn wir den Umgang mit Geld schon ab der siebten Klasse lernen? Wohin würde sich unsere Gesellschaft entwickeln?
Es folgte eine Fragenrunde – hier noch ein paar Highlights und Zitate:
Die Kinderkommission bei der Arbeit:
Herr Gereon Bollmann z.B. sinngemäß:
“Ich war in einer Abiturklasse. Da kam von einer Schülerin (18 Jahre) die Frage “Wo kommen denn die Steuern eigentlich her?” Diese Frage belegt eine erschreckende Unkenntnis und auf der anderen Seite die Wichtigkeit Ihres Programms oder Ihrer Aufforderung, die Sie hier gestellt haben.”
Es wurde z.B. auch von Herrn Paul Lehrieder gefragt:
“Wenn Sie über Taschengeld in der Schule sprechen, wird das nicht ganz schnell für arme Kinder oder Kinder aus sozial schwachen Familien diskriminierend?”
Unsere Antwort darauf (sinngemäß):
“Wir haben noch nie erlebt, dass dort Berührungspunkte waren, dass sich irgendwie einer geschämt hat oder sich irgendwie nicht wohlgefühlt hat. Wir schaffen immer einen Rahmen, dass es auf freiwilliger Basis funktioniert. Das Gute ist ja: Die Frage “wie fühle ich mich wertvoll mit und ohne Geld?” – das ist in dem Alter einfach noch nicht so. Das kommt erst später. Ja, die Zahl bzgl. Taschengeld ist höher oder niedriger – gleichzeitig ist das Thema Scham einfach noch nicht dabei. Es ist total schön auch zu sehen, was in der Klasse plötzlich für einen Zusammenhalt schafft, darüber zu sprechen.
Das wäre z.B. eine wesentliche Verbesserung, die finanzielle Bildung erreichen könnte: Dass ein ungutes Gefühl rund um Geld gar nicht erst so gelernt wird.
Karolina hatte auch noch 2 wichtige Hinweise in Punkto Risiken mangelnder Finanzbildung:
“Man muß sich bewußt machen, daß die durchschnittliche (!) Verschuldung von Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren bei 1.400 Eur liegt (über Klarna Finanzierungen v.a.).”
“Fast 99% aller Kinder holen sich Informationen in Sachen finanzielle Bildung aus dem Internet. Tiktok, YouTube, Social Media.”
Sarah Lahrkamp fragte nach, ob es denn Belege für den positiven Unterschied gibt, den finanzielle Bildung macht.
Dazu Babett:
“Es gibt zahlreiche Untersuchungen bei Erwachsenen, zu wieviel Stress das Thema Geld führt, wenn ich damit nicht gut klarkomme. Das schlägt sich auch auf die Gesundheit und Lebensqualität nieder […].
Finanzbildung trägt wesentlich zu einem gesünderen und erfüllteren Leben bei.”
und sie faßte auch nochmal etwas deutlicher zusammen:
“Wenn Menschen kein gutes Verhältnis zu Geld haben, “wählen” sie es “ab”.”
Insgesamt kann man sicher sagen, daß – auch ohne uns darüber abgestimmt zu haben – wir drei Expertinnen uns recht einig waren, was hier wirklich wesentlich ist.
Man merkt natürlich die leicht unterschiedliche Perspektive und ein bißchen andere Lösungsansätze, aber die ergänzen sich eher sehr gut.
- Im Prinzip: Finanzielle Bildung ab der 7. Klasse in allen Schulen anbieten, altersgerecht angepaßt, evtl. sogar etwas früher
Von Dr. Donate Kluxen-Pyta kommen ein wenig mehr folgende Schwerpunkte:
- darauf zu achten, dass es geschlechtersensibel gemacht wird (um so auch einen wesentlichen Ausgleich vs. dem sog. Gender Wealth Gap zu schaffen)
- internationaler Austausch – na klar – man muß ja nicht alles erst selbst erfinden, wenn andere auch schon gute Lösungen haben
- Nachhaltigkeit mit Wirtschaft – ein tieferes Verständnis dafür sorgt sich für hilfreichere Lösungen
Und von uns ist noch etwas mehr der Fokus auf:
- alles mit Spaß und Freude zu verpacken, damit die Kids Lust haben, sich damit zu beschäftigen und dran zu bleiben
- das Thema “Geld” von einer Art “Monster unter dem Bett” zu etwas offen Besprochenen und positiv aufgeladenen zu machen
- ganz besonders auf die Anwendbarkeit im Alltag achten – und einen Ausgleich dazu schaffen, dass die Wissenslücke sonst ‘irgendwo’ auf Social Media gedeckt wird
Wir meinen… wenn das so umgesetzt würde… dann könnte die Welt in der Hinsicht schon 10 Jahre von hier ganz anders ausschauen…
Was meint Ihr?
- Wo sonst sollte man anpacken?
- Wie sichern wir ab, dass das ‘Richtige’ gelernt wird?
- Wie lernen wir in Deutschland einen positiveren Umgang mit Geld – gerade, wo derzeit so viel Druck auf dem Thema ist?
Schreibt einen Kommentar oder eine Email – wir hören gern, was Ihr denkt, lesen alles und freuen uns über Eure Beiträge!
Was wir hoffen würden, dass das jetzt bringt?
Ganz einfach: Vielleicht beginnt es ja nicht perfekt (was in der Schule ist schon perfekt?, aber
es wäre großartig, wenn wir in zeitnah sehen könnten,
daß finanzielle Bildung in der Schule vermittelt wird.
Da würden wir ordentlich feiern.
Feiert Ihr dann mit?
Hier noch ein paar Antworten auf Fragen, die einige hatten:
Hat es denn Spaß gemacht?
Auf jeden Fall! Es war super, sich hier mit den Ergebnissen unserer langjährigen Arbeit so einbringen zu können. Das fühlt sich richtig gut an.
Was zieht man da so an?
Nun, in unserem Fall war das leicht beantwortet: Wir tragen bei unseren Workshops immer unsere #Geldchecker Hoodies – und das war dann für heute nur konsequent. Früher wäre man da wahrscheinlich formeller gewesen, aber es ging ja immerhin auch um Jugendliche und Kinder – und Ihr geht ja auch nicht im Anzug in die Schule, oder?
Wie bereitet man sich vor?
Das ist ein bißchen wie auf der Uni… einerseits ganz doll – und dann gefühlt auch gar nicht. Bei 15 Minuten Zeit, die wir hatten um unsere Erkenntnisse weiterzugeben, da braucht man natürlich schon einen Plan, was besonders wichtig ist. Bezüglich der Fragen: Das kann man natürlich nie so hundert pro wissen, aber wir sind ja zwei schlaue Köpfe und tun das ja auch schon lange.
Wofür würdet Ihr gern um Eure Expertise gefragt werden?